It’s Attitude. Not Age.

Mit diesem Leitsatz habe ich nun vor über vier Jahren mein Herzensprojekt „Style is Ageless“ gestartet, welches genau diesem Moto gewidmet ist: Zu zeigen, dass es die Lebenseinstellung ist, die einen Menschen zu dem macht, wer er ist – und nicht die Anzahl seiner Lebensjahre.

Man ist so alt wie man sich fühlt, nicht wahr?

Inspiriert dazu hat mich nicht nur meine liebe Großmutter, die mit ihren fast 88 Jahren noch immer eine sehr frische und positive Lebenseinstellung besitzt. Nein, es waren – und sind – die vielen verschiedenen Frauen und Männer, die mir trotz ihrer bereits beachtlichen Anzahl an Lebensjahren immer wieder zeigen, dass man das Leben und die damit einhergehenden Lebensjahre akzeptieren sollte, diese jedoch nicht definieren, wer man ist.

Es sind Menschen wie Lette, 75, aus den USA, die nach wie vor Suchhunde ausbildet und mit ihnen Menschen aus Trümmern nach Naturkatastrophen rettet.

Oder Bunny Tobias, 82, Schmuckdesignerin und Künstlerin, die ihren kreativen Weg heute selbstbewusster und überzeugter als je zuvor geht.

Ebenso überzeugt von dem Motto „It’s Attitude. Not Age.“ ist  meine liebe „Drittomi“ Erika.

Mit fast 89 Jahren erwähnt sie zwar immer öfter, dass ihr Körper nicht mehr ganz so einwandfrei funktioniert wie noch ein paar Jahre zuvor. Davon unterkriegen lassen würde sie sich jedoch niemals, denn die Lebensfreude überwiegt auch hier die altersbedingten Einschränkungen um ein Vielfaches.

Es ist die Einstellung die uns zu dem macht wer wir sind. Nicht die Anzahl der Lebensjahre.

Unterschiedlicher könnten diese drei inspirierenden Frauen vermutlich nicht sein, jedoch haben sie etwas wichtiges gemeinsam: Die Haltung gegenüber ihrem Alter. Sie lassen sich von ihren Lebensjahren nicht einschränken, sondern sie passen die damit einhergehenden Veränderungen ihrem Lebensstil an.

Ob ihnen das nicht schwerfalle? Natürlich sei es nicht leicht, aber was solle man schließlich machen? Mann könne das Alter nicht aufhalten, das sei doch der normale Gang der Dinge.

Wichtig ist, dass man sich darüber bewusst ist, dass das Leben endlich ist – und dass man deshalb jeden Tag so gut wie eben möglich nutzt.