Jane Fonda ist ein alter Hase der glamourösen Hollywood Welt. Die zweifache Oscarpreisträgerin und 6-fache Golden Globe Gewinnerin hat ihr schauspielerisches Talent schon häufig bewiesen und überstrahlt mit ihren 81 Jahren noch jeden roten Teppich.
Doch eines ihrer größten Schauspiel-Projekte hat erst im Jahr 2015 begonnen. Gemeinsam mit ihrer Schauspielkollegin Lily Tomlin (79) beweisen die zwei Frauen in „Grace and Frankie“, dass Frauenpower im Alter stärker ist denn je – und das jede Veränderung im Leben zu einer neuen Chance werden kann.
Grace (Jane Fonda) ist eine taffe, ehemalige Geschäftsfrau. Trotz ihres Ruhestands kann sie nur schwer die Finger von ihrem einst geschaffenen Imperium lassen. Gemeinsam mit ihrem Mann, Robert, hat sie zwei Erwachsene Töchter. Diese bezeichnen sie gerne als egoistische und sehr exzentrische Persönlichkeit. Ohne einen Vodka Martini startet sie nur selten in den Tag und ihr größter wunder Punkt ist ihr Alter.
Frankie (Lily Tomlin) hingegen ist eine Marihuana liebende Revoluzzerin. Wenn sie nicht gerade schamanische Rituale zelebriert, versucht sie sich mit ihrer Kunst neu zu entdecken. Gemeinsam mit ihrem Mann Saul hat das etwas andere Paar zwei Kinder adoptiert, die sie über alles lieben und zu denen sie eine sehr innige Beziehung pflegen.
Beide Frauen verbindet nur die geschäftliche Beziehung ihrer Ehemänner und ein gemeinsames Strandhaus, das sie vor etlichen Jahren als kleines Erholungsdomizil gemeinsam erworben haben.
Eines Abends verabreden sich die beiden Paare zum Abendessen. Ohne jegliche Vorwarnung offenbaren ihre Ehemänner ihnen, dass sie über Jahre nicht nur geschäftlich miteinander verbunden waren. Seit vielen Jahren führen sie ebenfalls eine Liebesbeziehung zueinander, die sie nun gerne mit dem Bund der Ehe besiegeln möchten.
Für die beiden Frauen bricht eine Welt zusammen. Aus der Not gedrungen finden sich „Grace and Frankie“ unabhängig voneinander in ihrem gemeinsamen Strandhaus ein. Plötzlich befinden sich die zwei Frauen in einer Art „Zwangs Wohngemeinschaft“. Diese neue Wohnsituation stellt die zwei Frauen vor eine große Herausforderung und zeigt gleichzeitig, dass jedes Ende der Beginn von etwas aufregendem Neuen sein kann.